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Solar Energie

Was kostet eine Photovoltaikanlage? – Das sollten Sie wissen

  • Autorenbild: Dennis Häbel
    Dennis Häbel
  • 30. Juni
  • 2 Min. Lesezeit
Komponenten einer PV Anlage

Die Investition in eine Photovoltaikanlage ist für viele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer ein großer Schritt. Umso wichtiger ist es, sich im Vorfeld gut zu informieren:




1. Wovon hängen die Kosten ab?

Der Preis einer Photovoltaikanlage hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Größe der Anlage (kWp)Je mehr Leistung, desto mehr Module, Montagematerial und Technik werden benötigt.

  • Dachtyp und MontageaufwandFlachdach, Ziegeldach, Sonderform? Die Dachbeschaffenheit beeinflusst den Installationsaufwand.

  • Zusätzliche KomponentenDazu gehören zum Beispiel Wechselrichter, Energiemanagementsysteme oder ein Stromspeicher.

  • Planung & AnmeldungAuch die fachgerechte Planung, Anmeldung beim Netzbetreiber und ggf. Gerüstkosten fließen ein.



2. Was gehört zum Gesamtpaket?

Eine gut geplante Photovoltaikanlage besteht in der Regel aus:

  • Solarmodulen

  • Wechselrichter

  • Montagesystem

  • Verkabelung & Anschluss

  • Optional: Stromspeicher

  • Optional: Wallbox für E-Auto

  • Installation & Netzanschluss

Ein professioneller Anbieter erstellt Ihnen auf Wunsch ein Komplettangebot – inklusive aller Leistungen.



3. Wie wirtschaftlich ist die Investition?

Die laufenden Kosten einer PV-Anlage sind sehr gering, da sie fast wartungsfrei funktioniert. Gleichzeitig sparen Sie mit jeder selbst erzeugten Kilowattstunde Stromkosten ein – das kann sich auf lange Sicht deutlich lohnen.

Ein weiterer Vorteil: Die Strompreise steigen tendenziell weiter. Wer heute investiert, sichert sich langfristig mehr Unabhängigkeit vom Strommarkt.



4. Gibt es Förderungen oder steuerliche Vorteile?

In vielen Fällen können Sie beim Kauf einer Photovoltaikanlage von Förderprogrammen profitieren – etwa durch zinsgünstige Kredite oder steuerliche Vorteile. Welche Möglichkeiten aktuell bestehen, hängt von Ihrer Region und Ihrer persönlichen Situation ab.Tipp: Ein Beratungsgespräch mit einem Fachbetrieb hilft Ihnen, die passenden Förderungen zu finden.



5. Elektrik & Hausanschluss – häufig unterschätzter Kostenfaktor

Ein oft übersehener Aspekt bei der Installation einer Photovoltaikanlage ist die bestehende Elektroinstallation im Haus. Besonders bei älteren Gebäuden kann hier ein zusätzlicher Aufwand entstehen – sowohl technisch als auch finanziell.


Hausanschlusskasten & TAB-Konformität

In vielen älteren Häusern entspricht der Hausanschlusskasten nicht mehr den aktuellen technischen Anschlussbedingungen (TAB) des Netzbetreibers. Sobald an der Elektrik gearbeitet wird – zum Beispiel beim Anschluss einer PV-Anlage –, muss die gesamte Anlage TAB-konform sein.


Das bedeutet im Klartext: Der Hausanschlusskasten muss oft vollständig erneuert werden, was zusätzliche Kosten verursachen kann.


Erdung und Potentialausgleich:

Auch die Erdung des Gebäudes ist ein wichtiger Punkt. Ist sie nicht vorhanden oder unzureichend ausgeführt, kann das ein Sicherheitsrisiko darstellen – und macht eine Nachrüstung zwingend erforderlich. Besonders bei älteren Gebäuden ist das ein häufiger Punkt, der in der Planung berücksichtigt werden muss.


Unser Tipp: Lassen Sie Ihre bestehende Elektroinstallation vorab von einem Fachbetrieb prüfen – so vermeiden Sie böse Überraschungen im weiteren Projektverlauf. Eine saubere Bestandsaufnahme sorgt für eine realistische Kalkulation und eine fachgerechte Umsetzung.



Fazit:

Die Investition in eine Photovoltaikanlage lohnt sich langfristig – vorausgesetzt, alle relevanten Faktoren werden von Anfang an berücksichtigt. Neben der Technik auf dem Dach spielt die vorhandene Elektrik im Haus eine entscheidende Rolle für Aufwand und Kosten. Deshalb empfehlen wir immer: Transparente Beratung, individuelle Planung und fachgerechte Prüfung der elektrischen Anlage.


Möchten Sie wissen, wie viel eine Anlage auf Ihrem Dach bringen kann

Kontaktieren Sie uns ganz einfach über unser Formular oder telefonisch unter 04191-9912840 – wir freuen uns auf Sie!


Sonnige Grüße

Dennis Häbel





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